Betriebs- und Personalräte sind auch Ansprechpersonen für die Beschäftigten, wenn es um Weiterbildungswünsche und -bedarfe geht. Beschäftigte möchten sich bspw. weiterbilden, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an die aktuellen Arbeitsplatzanforderungen anzupassen, mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten oder eine Karriere im Unternehmen aufzubauen.
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Welche Möglichkeiten haben die Kolleg*innen, um sich durch Qualifizierungen weiterzuentwickeln?
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Welche Förderinstrumente gibt es?
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Gibt es Optionen für das Unternehmen, seine Mitarbeitenden z. B. im Hinblick auf den digitalen Wandel gezielt weiterzubilden?
Bei solchen und weiteren Fragen beraten und unterstützen die Weiterbildungsinitiator*innen (WBI) in Bayern. Sie bieten Beschäftigten und Unternehmen in ihrer Region eine trägerneutrale, kostenfreie und individuelle Beratung rund um das Thema Weiterbildung an. In der Beratung werden bspw. gemeinsam die bisherigen (beruflichen) Stationen und Voraussetzungen der Ratsuchenden näher betrachtet sowie Entwicklungsziele und Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt. Je nach Bedarf begleiten die WBI auch den individuellen Qualifizierungsprozess. In Kooperation mit Arbeitgebern werden z. B. auch firmeninterne Weiterbildungen organisiert und durchgeführt.
Sie fragen sich, wie ein solches Angebot kostenlos zur Verfügung stehen kann?
Die WBI sind ein vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördertes Projekt im Rahmen des „Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0". Ziel ist es, die Weiterbildungsbereitschaft und -beteiligung von Unternehmen und Beschäftigten in Bayern zu erhöhen. Die WBI werden daher flächendeckend für alle bayerischen Regierungsbezirke eingesetzt. Die am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) angesiedelte Koordinationsstelle (WBI-K) koordiniert und steuert die Umsetzung.
Betriebs- und Personalräte können die WBI in ihrer Region direkt ansprechen. Die WBI beraten gern und unterstützen die Arbeit vor Ort.
Hier erhalten Sie nähere Informationen sowie die Kontaktdaten der Weiterbildungsinitiator*innen.